Die Friedrich Rudolf Engelhardt Stiftung
Die Stadtverwaltung Bingen gibt seit dem Jahre 2005 alle zwei Jahre folgende Pressemitteilung bekannt:
Friedrich-Rudolf-Engelhardt-Preis
- Aufruf zur Einreichung heimatkundlicher Arbeiten -
Friedrich Rudolf Engelhardt stiftete anlässlich seiner Ernennung zum Ehrenbürger der Stadt Bingen am 1. Dezember 1984 den Betrag von 5112,92 Euro. Auch nach seinem Tod soll diese Stiftung Mitbürgerinnen und Mtibürger, auch Schülerinnen und Schüler anregen, sich mit der Geschichte Bingens zu beschäftigen und sich mit den Ergebnissen dieser Bemühungen um einen Preis zu bewerben. Die Stiftungssatzung verfügt, alle zwei Jahre am Geburtstag des Stifters Preisträger aus dem Zinsertrag des Stiftungsvermögens auszuzeichnen. Anneliese Burlein, langjährige verdiente Mitarbeiterin der VHS, erhöhte das Stiftungsvermögen um 2045,17 Euro (4000 DM), ebenfalls mit der Intention heimatkundliche Arbeiten zu fördern.
Die Preise werden sowohl für literarische (Aufsätze, Vorträge, Gedichte) als auch bildnerische und handwerkliche (Zeichnungen, Aquarelle, Gemälde, Plastiken) Arbeiten oder auch Kompositionen vergeben, sofern sie im Bezug zur Stadt oder zur Stadtgeschichte stehen. Bis auf begründete Ausnahmen sollen alle Werke im zurückliegenden Jahr entstanden sein. Beruflich in der Heimatkunde oder in den Medien tätige Personen können sich nicht bewerben. Alle Mitbürgerinnen und Mitbürger, nach Auffassung des Stifters und des Kulturausschusses, vor allem die junge Generation, sind eingeladen, sich im Sinne der Stiftung zu engagieren und ihre Arbeiten bis zum 01.07.20xx bei der Stadtverwaltung Bingen (Kulturdezernat im Ämterhaus) einzureichen.